Die 23-jährige Shimu arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, unter ausbeuterischen Bedingungen. Doch sie setzt sich zur Wehr, indem sie, zusammen mit ihren KollegInnen, eine Gewerkschaft gründet. Daraufhin übt ihr Ehemann Druck auf sie aus und die Fabrikleitung beginnt ihr zu drohen. Aber Shimu lässt sich nicht entmutigen.
Der Filmabend ist Bestandteil der Fashion Revolution Week (FRW). Die FRW erinnert an den 24. April 2013, als bei dem bisher größten Unfall in der internationalen Textilindustrie mehr als tausend Menschen beim Einbruch des achtstöckigen Fabrikkomplex Rana Plaza ums Leben kamen. Gleichzeitig fordert die FRW mit der Frage „Who made my Clothes?“ zur Auseinandersetzung mit der Herkunft unserer Bekleidung auf und und setzt sich für einen fairen und ressourcenschonenden Produktionsprozess in der Textilindustrie ein.
Der Eintritt ist frei!